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Von Tradition bis Sprudelglanz: Champagner

Janos Banovics

Aktualisiert: 22. Jan.


Die Geschichte des Champagners beginnt im 17. Jahrhundert in der Champagne-Region Frankreichs. Mönche, insbesondere Dom Pérignon, spielten eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Champagners, indem sie Techniken zur Kontrolle der Flaschengärung entwickelten. Diese Entdeckungen führten zur Herstellung des ersten prickelnden Weins, der bald in ganz Europa berühmt wurde.


Im 18. Jahrhundert etablierten sich die ersten Champagnerhäuser, darunter Moët & Chandon, Veuve Clicquot und Ruinart. Diese Häuser setzten Maßstäbe in Qualität und Marketing, die Champagner bis heute zu einem Synonym für Luxus und Exklusivität machen.


Woher und wovon?

Champagner wird ausschließlich aus Trauben der Champagne-Region hergestellt, meist aus den Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Die besondere Methode der Flaschengärung, bekannt als "Méthode Champenoise" oder "Traditionelle Methode", verleiht dem Champagner seine charakteristischen feinen Bläschen und die komplexen Aromen.


Welchen Champagner Arten gibt es

  • Brut: Der klassische trockene Champagner, mit ausgewogenen Aromen von Früchten und Nüssen.

  • Blanc de Blancs: Hergestellt aus 100% Chardonnay-Trauben, leicht und frisch.

  • Blanc de Noirs: Hergestellt aus 100% Pinot Noir oder Pinot Meunier, vollmundig und fruchtig.

  • Rosé: Ein Champagner mit zarten rosa Farbtönen und fruchtigen Aromen, oft mit einem Hauch von roten Beeren.

  • Demi-Sec: Ein halbtrockener Champagner, süßer und ideal als Dessertwein.


Herstellung

Die Herstellung von Champagner beginnt mit der Ernte der Trauben, die schonend gepresst werden. Der erste Gärungsprozess findet in Tanks statt, gefolgt von der Flaschengärung, bei der Zucker und Hefe hinzugefügt werden, um die zweite Gärung in der Flasche zu initiieren. Dieser Prozess erzeugt die charakteristischen Bläschen. Nach der Reifung auf der Hefe, die mindestens 15 Monate dauert, werden die Flaschen entheft, dosiert und verkorkt.







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