Pia Strehn Der Elefant im Porzellanladen 2024
€ 29,90
€ 39,87/ 1l
inkl. USt
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Die Idee dazu hatte Pia Strehn schon vor rund zehn Jahren. Damals sollte sie über die Weine der Provence sprechen – also probierte sie sich neugierig durch die Vielfalt der dortigen Rosés. Besonders angetan war sie von den kräftigen, cremigen Varianten, die im Barrique ausgebaut wurden. Ein solcher Wein ließ sie nicht mehr los – so einer sollte auch in Deutschkreutz entstehen.
Inzwischen ist ihr ganz eigener Rosé abgefüllt: kraftvoll, charakterstark und mit feiner Struktur. Die junge Winzerin empfiehlt dazu Beef Tatar – eine perfekte Kombination mit ihrem „rosaroten Elefanten“. Wie bei den Strehns üblich, ziert auch dieses Etikett ein Tier. Rosé, so findet Pia, ist eben „elefantös“ – groß, elegant und einprägsam. Passend dazu trägt der Wein den Namen „Elefant im Porzellanladen“. „Weil er so unkonventionell ist“, erklärt sie.
Getrunken wird er am besten aus einem großen Burgunderglas. Für Pia duftet der Rosé nach Zitrusfrüchten, Weingartenpfirsich und – ganz besonders – Blutorange. Ob der rosarote Wein-Elefant oder die Blutorange im Glas verrückter ist, bleibt wohl Geschmackssache.
Verkostungsnotiz: Helles Lachsrosé. In der Nase intensiv und vielschichtig mit Aromen von Blutorange, Weingartenpfirsich, Bourbonvanille und Kräutern. Am Gaumen vollmundig, saftig, rund mit intensiver Frucht und langem Abgang.
Produzent
Pia Strehn
Land
Österreich
Gebiet
Mittelburgenland / Deutschkreuz
Rebsorte
100% Blaufränkisch
Jahrgang
2024
Füllmenge
0,75 l
Alkoholgehalt
13,5 %
Über das Weingut
Im Weinbau ist Pia Strehn besonders für ihre nachhaltige und naturnahe Arbeitsweise bekannt. Ihr Ansatz zielt darauf ab, Weine zu produzieren, die sowohl die regionalen Besonderheiten als auch die Prinzipien des ökologischen Landbaus widerspiegeln. Im Detail umfasst ihr Weinbau:
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Nachhaltigkeit und Biodiversität: Pia Strehn legt großen Wert auf den Erhalt und die Förderung der Biodiversität auf ihren Weinbergen. Dies bedeutet, dass sie auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet und stattdessen auf natürliche Methoden setzt, um Schädlinge zu bekämpfen und das Wachstum der Reben zu fördern. Auch in der Bodenbearbeitung achtet sie darauf, den Boden gesund und fruchtbar zu erhalten.
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Ökologischer Weinbau: Sie betreibt ihre Weinberge nach den Prinzipien des ökologischen Landbaus, was bedeutet, dass keine synthetischen Pestizide oder Düngemittel verwendet werden. Stattdessen kommen natürliche Mittel und Techniken zum Einsatz, um die Qualität des Weins zu sichern und die Umwelt zu schonen.
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Rebsorten und Terroir: Ein weiteres zentrales Element ihres Weinbaus ist die enge Verbindung zwischen den Rebsorten und dem Terroir, also dem Zusammenspiel von Boden, Klima und Weinbergstandort. Sie achtet darauf, Rebsorten auszuwählen, die sich optimal an die Gegebenheiten ihres Weinguts anpassen und das Terroir im Wein widerspiegeln.
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Tradition trifft Innovation: Während Pia Strehn auf bewährte, traditionelle Methoden im Weinbau setzt, ist sie auch offen für neue, innovative Ansätze. Dies spiegelt sich in ihren Weinbereitungsverfahren wider, bei denen sie oft mit alternativen Gärmethoden und modernen Technologien experimentiert, um das Beste aus ihren Trauben herauszuholen.
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Handarbeit und hohe Qualitätsstandards: Viel Wert wird auf Handarbeit gelegt, insbesondere bei der Lese der Trauben, um nur die besten Früchte auszuwählen. So wird eine hohe Qualität der Weine garantiert.
Pia Strehn steht für eine Philosophie des Weinbaus, die das Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation sowie zwischen Genuss und Verantwortung betont. Ihre Weine haben oft einen klaren, authentischen Charakter und spiegeln die Region wider, aus der sie stammen.